Vom Hightech-Schlitten-"MOGLI" bis hin zur "CAVEMUS"-Notfallkarte

Engagement heißt: Über den Tellerrand blicken und handeln

Bio-Hühner

Das Bio-Hühner-Mobil in Wangen wird von Menschen mit Behinderung auf dem Albert-Rapp-Hof bewirtschaftet. Die Idee, dass Hühner in großem freiem Auslauf ein glückliches und artgerechtes Leben führen können, hat uns von VISIOfacto sofort begeistert. Darum unterstützen wir den Hof (eine Einrichtung der Lebenshilfe) bei allen Fragen rund um das Thema Energieeffizienz. Wir hoffen, dass in Zukunft noch viele Hühner die Gemeinde Wangen als Lebensraum empfehlen können und es immer mehr Nachahmer dieser sehr guten Einrichtung geben wird.

Initiative für EnergieEffizienz - iEnEff

iEnFF ist ein regionales Netzwerk, das Informationen für die Einsparung von CO2-Emissionen bündelt. Es wurde 2014 als gemeinnützige Einrichtung unter der Federführung des Landkreises Göppingen, deren Energieagentur und mit Beteiligung von VISIOfacto gegründet. Es ist bundesweit das erste Netzwerk dieser Art auf Landkreisebene und vermittelt kompetente Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung im Einsparen von Energie und Ressourcen. Umfassendes Wissen aus Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft kann hier nachgefragt werden: „Kleine und mittelständische Unternehmen wollen wir durch gezielten Informationsaustausch und Beratungen fördern, (…) energieeffizienter zu handeln. So schonen Sie Ihre Finanzen und das Klima.“

www.ieneff.de

Praktikumsplätze

Umwelttechnik-Praktikumsplätze – damit Ideen praktisch erfahrbar werden:
Seit 2012 bietet VISIOfacto SchülerInnen der Klasse 10 die Möglichkeit, sich Eindrücke zum Thema Energieberatung zu verschaffen. In einem mehrwöchigen Praktikum ist vor allem der Blick hinter die Kulissen in Betrieben ein spannendes Highlight. Klar, dass die Theorie und vertiefende Diskussionen auch ihren Platz haben.

Altbrot energetisch nutzen

300.000 Tonnen altes Brot sind übrig – bundesweit – jährlich.
Der Heizwert daraus entspricht rund 900.000.000 kWh/a (900 GWh), bzw. einem Erdgasäquivalent von 45 Mio. €/a (Gaspreis 5 ct/kWh).
Zu diesem Ergebnis kam Christian Alber in seiner Bachelor-Arbeit 2009.
Die Forschungsarbeit fußte auf einer Kooperation zwischen VISIOfacto, der BÄKO Südwürttemberg und der Hochschule Esslingen.

Würde Altbrot energetisch genutzt, würde das – verglichen mit der Verbrennung von Erdgas – die Umwelt jährlich um 6.000 Tonnen CO2 entlasten.

Der Anstoß von VISIOfacto und seinen Kooperationspartnern wurde mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg erörtert.
Um die Ansätze – technische Möglichkeiten und ethische Fragen – zu vertiefen, hätte es damals weiterer Forschungsarbeiten bedürft. Zwischenzeitlich wird Altbrot überwiegend in Biogasanlagen zur Energiegewinnung eingesetzt. Alternativ kann dazu auch das heute sehr ausgereifte Pyrolyse-Verfahren eingesetzt werden.

CAVEMUS

VISIOfacto hatte 2008 eine Vision, die in einem eigenen Unternehmen realisiert werden soll:
CAVEMUS – Das weltweit verfügbare Notfall-Informations-System. Es soll im Ernstfall umfangreiche Daten zur medizinischen Erstversorgung und Personenidentifikation zur Verfügung stellen.

Entwickelt wird CAVEMUS in Zusammenarbeit mit z. B. Innenministerium, Kriminalpolizei, Medizinern, Notfallexperten, DRK und der Feuerwehr. Es solle eine wesentliche Sicherheitslücke schließen und definiert damit einen neuen Begriff: Emergency Media.

Udo Lindenberg entdeckte 2010 das Potential von CAVEMUS für seine Afrika-Hilfe. Es entspann sich eine Kooperation. Die CAVEMUS GmbH beabsichtigt künftig, einen Teil ihres Erlöses karitativen Einrichtungen, wie z. B. der Udo-Lindenberg-Stiftung, zu spenden.

www.cavemus.de

MOGLI - Der Hightech Schlitten

Kann man den Schlitten neu erfinden? Etwa nach dem Vorbild der Mountain-Bike-Technik?
Im Frühjahr 2008 wurde der erste Prototyp gebaut – Konzept und Entwicklung: Studenten der Fakultät Fahrzeugtechnik der Hochschule für Technik Esslingen gemeinsam mit der VISIOfacto.

MOGLI – der Hightech Schlitten durfte im Sommer 2008 auf dem Stubaier Gletscher zeigen, was er kann – oder noch „lernen“ muss. Ein einmaliges Erlebnis – nicht zuletzt dank der großartigen Unterstützung des Personals am Gletscher: Auf einer eigens für uns abgesperrten Piste konnten wir die Eigenschaften ausgiebig testen und wichtige Erkenntnisse für die weitere Entwicklung sammeln.
Nach der Gletscher-Erprobung fanden noch einige weitere Entwicklungsschritte statt. Leider fehlte bisher die Gelegenheit, die gewonnenen Erkenntnisse in einem Serienprodukt einzusetzen.

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Industriegeschichte im Filstal

Der „Historische Industriekalender 2006“ erzählt die 150-jährige Erfolgsgeschichte der Industrie im Filstal. Er geht auf die Initiative von VISIOfacto-Geschäftsführer Christopher Goelz und der Gutbrod-Werbung (Stuttgart) zurück. Der Reinerlös des Projekts von 3.250 Euro wurde gemeinnützigen Zwecken im Landkreis Göppingen gespendet.

Immer noch erwähnenswert ist der vorbildliche Charakter des Historischen Industriekalenders: Verzicht auf werbliche Inhalte zugunsten reiner Information. Auf diese Weise wirkten hier etliche Botschafter der Wirtschaftsregion Filstal zusammen, was zu großer Reichweite und sehr guter Resonanz in Politik und Wirtschaft führte. Überdies sind prominente Namen mit diesem Zeitzeugnis verbunden – unter anderem Jürgen Klinsmann (Fußball), Wendelin Wiedeking (Automobil-Industrie) und Politiker wie Günther Oettinger und Angela Merkel. Als „Lehrbuch für Landeskunde“ hat er in vielen Firmen und Privathaushalten einen „Ehrenplatz“ als hochwertiges Zeitzeugnis gefunden.

Klaus Riegert, Angela Merkel. Foto: Bundestag
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Industriemuseum im Filstal

Sind Kühe lila? Kommt der Strom aus der Steckdose? Wie funktioniert eine Dampfmaschine, wie entsteht ein Paar Schuhe, wie prägt man eine Münze, wie arbeitet ein Buchbinder, wie ein Glasbläser, wie funktioniert ein mechanisches Uhrwerk oder wie repariert man gar eine Märklin-Eisenbahn-Lokomotive?

Dies anschaulich zu machen für jene Generationen, die die alte „Werkwelt“ nicht mehr erlebt haben, würde mit dem seit 2009 initiierten Museum gelingen. VISIOfacto-Geschäftsführer Christopher Goelz hat sich über 10 Jahre dafür eingesetzt um eine spannende Zeitreise über mehr als 100 Jahre zu ermöglichen. Ob und wann dies realisiert werden kann hängt im Wesentlichen von der Stadt Göppingen ab.

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